5 ultimative Tipps, wie Wetten auf die Bundesliga funktionieren können!

Die Fußball-Bundesliga ist eine der größten und wichtigsten Ligen im Weltfußball. Es gibt daher zahllose Statistiken über die Bundesliga und niemand kann etwas verbergen. Das ist ein Paradies für Statistikfans und macht es dem Sportwetter sehr schwer, den Buchmacher hier zu schlagen. Die Buchmacher verwenden moderne Software und lassen Wahrscheinlichkeiten so intensiv durchrechnen, dass zu Hause mit dem Schreibblock in der Hand auch mit umfangreichen Statistiken, die es heute online überall zu finden gibt, nicht dagegen angerechnet werden kan. Kurzum, die Buchmacher vertun sich in solch einer wichtigen Liga mit der Mathematik nicht. Der Sportwetter braucht das gewisse Etwas und den Vergleich, um doch Gewinne erzielen zu können.

1. Den richtigen Wettmarkt auswählen

Beim Wählen der richtigen Bundesliga-Wette solltest du dich vom Verstand, nicht von den Gefühlen, leiten lassen. Es ist allgemeine Mathematik, dass Wetten mit zwei möglichen Ausgängen jeweils eine Wahrscheinlichkeit von 50% aufweisen. Bei drei möglichen Ausgängen kommt jeder Wettausgang nur auf 33% und ist damit in jedem Fall unwahrscheinlicher als eine Zwei-Wege-Wette. Daran führt kein Weg vorbei. Es sind Wetten zu bevorzugen, die diesen Zwei-Wege-Charakter haben, da sie einfach die besten Siegchancen versprechen.

2. Gesamttore als attraktivster Wettmarkt in der Bundesliga

Die Statistik der aktuellen Saison sagt aus, dass in der Bundesliga 67% aller Spiele mindestens drei erzielte Treffer haben. Das bedeutet, dass die Wette ÜBER 2.5 in 67% aller Spiele gewonnen worden wäre. Das ist ein guter Wert. Bei 3,25 Toren pro Spiel liegt die Bundesliga auch in dieser Statistik sehr weit oben und präsentiert sich als grundsätzlich sehr offensive Liga. Bayern München und Borussia Dortmund haben den größten Erfolg bei dieser Wettart, denn für beide Teams sprechen 81% ihrer Spiele, in denen drei Tore oder mehr gefallen sind. Danach folgen mit 78% aber der FSV Mainz 05 und Hertha BSC Berlin. Offenbar ist es also nicht wichtig eine Topmannschaft zu sein, um hohe Werte erzielen zu können. Auch in der Tabelle unten angesiedelte Teams können auf Grund einer schwachen Defensive hier attraktive Wettmannschaften sein.

Umgekehrt sollten auf den VfL Wolfsburg keine derartigen Wetten platziert werden, denn die „Wölfe“ spielen nur in 44% aller Spiele ÜBER 2.5. Das ist der schlechteste Wert in der Liga. Es hängt also davon ab, welche Mannschaften miteinander gepaart werden. Gute Mannschaften im Spiel gegen schlechte Teams scheint die vielversprechendste Kombination zu sein.

3. „Beide Teams treffen“ als Alternative mit hohen Gewinnchancen

Die Quoten für die Wette „Beide Teams treffen“ sind ebenfalls interessant, sodass es sich lohnt auch hier die Statistiken einmal anzusehen. Das beste Team für diese Wette in der Bundesliga ist Borussia Mönchengladbach. Sie schaffen es in 70% aller Spiele, dass beide beteiligten Mannschaften mindestens ein Tor erzielen. Der SC Paderborn mit 67% und die Frankfurter Eintracht mit 65% sind die folgenden Teams mit einer ebenfalls sehr hohen Gewinnquote für diese Wette. Der FC Schalke 04 macht seine Sportwetter in dieser Kategorie nicht froh, denn nur 48% aller Schalke-Matches enden mit einem „Beide Teams treffen“.

Der Liga-Durchschnitt liegt bei 59%, was diesen Wettmarkt ebenfalls populär macht. Es gilt natürlich die Spiele mit den attraktiven Wettquoten zu finden, was in der Bundesliga nicht einfach ist, da die Buchmacher hier ihre Pappenheimer sehr gut kennen. Hier wäre zu beobachten, in welcher Aufstellung die Teams antreten und ob die besten Goalgetter beider Teams auch spielen können. Fällt ein Spieler aus, der die meisten Tore einer Mannschaft schießt, kann das zu einem echten Problem bei dieser Wette werden.

4. Gesamtzahl und „Beide Teams treffen“ auf die 1. Halbzeit reduziert

Natürlich können beide Wettarten auch sehr gut für die erste Spielhälfte benutzt werden. Die erste Halbzeit ist dabei absolut zu bevorzugen, da sich in der zweiten Hälfte oft kuriose Torverläufe ergeben können, da Mannschaften unter hohen Druck geraten oder einfach ein Spiel schon entschieden ist. Bayer 04 Leverkusen erreicht erstaunliche 37% bei „Beide Teams treffen“ in der 1. Hälfte. Leverkusen und Paderborn sind es auch, die schon zur Pause bei 56% aller Spiele ÜBER 1.5 erreicht haben. Auch das würde eine Wette legitimieren.

5. Drei-Wege-Wetten vermeiden – lieber „Doppelte Chance“ integrieren

Die beliebteste Wettart ist die Drei-Wege-Wette auf Heimsieg-Unentschieden-Auswärtssieg. Dabei ist sie sicherlich nicht am erfolgversprechendsten. Aber hier gibt es einen Trick, der die Wettart praktisch in eine Zwei-Wege-Wette umwandelt. Wenn ich überzeugt bin, dass ein Auswärtsteam gewinnen wird, aber die Statistik nicht eindeutig ist, könnte sich ein Einsatz auf die „Doppelte Chance“ 1X lohnen. Hierbei wettet man, dass die Heimmannschaft gewinnt oder das Spiel Unentschieden ausgeht. In beiden Fällen ist die Wette gewonnen.

Ich habe den Vorteil erarbeitet, dass ich eine recht sichere Wette (1X hat grundsätzlich 67% Gewinnchance) spielen kann und sogar die Statistik dieses Ergebnis in den Bereich des Möglichen einordnet. Die Beziehung der beiden Wetten zueinander lässt Zwei-Wege-Wetten entstehen. Beachtet werden sollten die Quoten, die im Idealfall zwischen 1.80 und 2.30 liegen. Größere Quoten sollen in erster Linie zum Setzen verleiten